Nachhaltig Leben in Campus-Nord?

Jeden tag, dass ich mich aufwache, sehe ich die umweltfreundlichen Komponenten in meinem Zimmer. Ich kann auch eine Windkraftanlage durch mein Fenster sehen! Campus-Nord ist echt eine “Ökoase.” Das ganze Gebäude ist fast als LEED Gold beglaubigt. Mein Zimmer hat nur ein Licht, das automatisch ist. Das ist sehr gut und sehr umweltfreundlich weil Studenten oft faul sind. Wenn man schaltet das Licht nicht aus, ist das kein Problem mit einem automatischen Licht! Die Lichte in den Toiletten sind auch automatische. Ich denke, dass diese Details sehr wichtig sind, um nachhaltiger zu leben. Vielleicht kann die Universität von Chicago ein Passivhaus aufbauen, in dem Studenten wohnen können. Das würde ein Vorbild der Umweltfreundlichkeit machen, aus dem Studenten inspiriert werden könnten. Möglicherweise würden Leute lernen, dass Nachhaltigkeit erreichbar ist, wenn sie in nachhaltigere Häuser leben als Studenten.

UCHICAGO Busse

Die Universität von Chicago will nachhaltig sein.  Der Campus ist ein botanischer Garten.  Viele Gebäude wie Campus North bekommen LEED Gold Zertifizierungen.  Viel Essen in den Mensen kommt aus lokale Bauernhöfe.  Trotzdem kann das Transportsystem der Universität umweltfreundlicher sein.  Die UCHICAGO Busse, die jederzeit Transport zu anderen Teilen des Campus bieten, ausstoßen viele Treibhausgase, die Erderwärmung verursachen.  Die Busse sind notwendig, weil die Sicherheit der Studenten am wichtigsten ist, aber sie schaden die Umwelt mit ihren Abgase.  Busse, die mit Sonnenenergie oder Bioenergie versorgt wird, wurde besser für die Umwelt sein.  Außerdem soll die Universität andere nachhaltiger Methoden von Transport begünstigen, wie zu Fuß gehen und Rad fahren.

Was passiert überhaupt mit den Deckeln?

Wir wissen sehr gut, dass die StudentInnen des Uchicagos Kaffee sehr gern trinken. Die lange Nächte und schwierige Aufsätze fordern das einfach. Um diese Nachfrage zu befriedigen, gibt es viele Cafes im ganzen Campus. Jede Cafe hat zwei Tonne: ein für Restmüll und ein für Recyclingmüll. Die Frage natürlich folgt, welche Teilen der Kaffeetasse kann man recyceln?

Das Bild hier deutlich zeigen, dass man darf Kaffeebecherhülsen recyceln. Man auch sieht, dass die Deckel der Tasse weggeworfen werden müssen. Die Deckel hat dennoch ein kleines Recyclingsymbol, und das verwirrte mich.
Ich fragte drei Baristas, Was meint dieses Symbol?

Erste Barista: keine Ahnung :/

Zweite Barista: Das Symbol meint, dass man doch die Deckel recyceln kann

Dritte Barista: Wenn ein Produkt von wiederaufbereiteten Stoffen hergestellt wird, bekommt dieses Produkt dieses Symbol.

…. Welche Barista hatte Recht?

Die zweite Barista! Die „Sechs“ zeigt, dass das Produkt Polystyren hat. Deswegen kann man es durch eine bosondere Müllsammlung recyceln.

Siehe: http://www.goodhousekeeping.com/home/g804/recycling-symbols-plastics-460321/?slide=6

Soll unsere Uni diese Deckel sammeln, um sie zu recyceln?

Natur auf Campus

Es gefällt mir sehr gut, dass es viele Bäume auf dem Campus gibt. Es ist ganz anders als mein Heimatland, Island, das wenige Bäume hat. Die Uni-Campus in Island haben fast keine Bäume. Wenn ich erst nach Chicago fuhr, da hat dieser Kontrast zwischen meinem Heimatland und dem Universitätscampus mir besonders aufgefallen. Aber ich finde die Veränderung großartig. Es ist sehr gut, Bäume auf dem Campus zu haben. Es macht die Campus schöner und es ist auch umweltfreundlicher.

 

Wie kann man in der Mensa Serviette richtig nehmen?


Sagen Sie wie geht’s zu unseren Servietten!

Das Foto wird in der Mensa Bartlett gemacht. Auf die Servietten schreibt es „schützen sie die Umwelt, nehmen sie eine Serviette einmal.“ Aber es ist schwierig, um nur eine Serviette zu nehmen, weil die Servietten auf eine merkwürdige Weise gefaltet sind. Normalerweise sehe ich, dass Studis viele Servietten nehmen aber nicht alle benutzen können, und es ist total nicht umweltfreundlich.

So wie kann man „eine Serviette einmal“ erreichen? Hier gibt es den Trick:

Aus der Beobachtung finde ich heraus, dass die Servietten tatsächlich übereinander gefaltet sind. Dass bedeutet, wenn Sie die Seite der Serviette mit der grünen Linie vorsichtig nehmen, können Sie genau eine intakte Serviette bekommen.

Die Uni Braucht die Regentonnen

Es hat die beiden letzten Woche viel geregnet. Wenn die Uni die Regentonnen hatten, die Uni dem Regen konnten einsammeln. Die Regentonnen haben viele Vorteile für die Umwelt. Das Wasser von der Regentonnen können das Gras bewässern, und die Uni musst nicht die Berieselungsanlagen zu benutzen. Dann ist weniger wasser verbrauchen. Die Uni kann auch ihre Wasserrechnung reduzieren. Regenwasser ist besser für die Umwelt, weil es weniger gefӓhrlich Chemikalien hat. Die Regentonnen reduzieren auch die Abfluss-Verschmutzung. Die Regentonnen können Überschwemmung in bestimmt Flӓchen verhindern und beeinflussen. Wann es regnet, das Quad ist immer überfluten. Die Regentonnen verhindern Fluten mit dem Wasser Sammelung. Die Regentonnen sind nicht schwer zu installieren oder zu benutzen, aber die Regentonnen können die Umwelt an der Uni verbessern.

Lebensmittelabfälle

Ich glaube, dass die Lebensmittelabfälle noch ein großes Problem auf dem Campus sind. Man kann fast kein Essen kompostieren, sondern es in den Müll werfen. So war die Situation letztes Jahr in den Mensas. Aber jetzt gibt es ein neues System. Im Foto kann man sehen, dass es kein Mülleimer gibt. Essensreste werden den Obdachlosen (homeless) gegeben oder im “Eco-Digester” geworfen.

Fahrradständer bei I-House

Hier ist ein Foto von die Fahrradständer bei I-House. Obwohl ich keine Fahrrad hat, ich finde es sehr gut, dass viele Studenten hier benutzt Fahrräder statt Busse. Mit ein Fahrrad kann man nicht nur zu seiner Klassen gehen, aber auch durch die ganze Stadt erkunden wie man will. Es kostet nichts, ein Fahrrad zu fahren, und es ist auch eine gesunde form von trainieren. Hoffentlich wird Leute auch im Winter die Fahrräder fahren!

 

„Humans of UChicago“ : Von Berlin bis Chicago

Charlotte kommt aus Deutschland und ist SAL (Student-At-Large). Das heißt, dass sie nur für zwei Vierteljahr in Chicago studieren wird. Seine Heimatuniversität ist die Humboldt-Universität zu Berlin und sie studiert dort Philosophie.

Ich habe sie ein paar Fragen über die Umweltbewusstsein in den Vereinigten Staaten und in Deutschland gestellt.

Camille : Ist die Umwelt für dich ein großes Thema ?

Charlotte : Ich komme aus einer sehr umweltbewussten Familie, daher wurden mir also bestimmte Dinge selbstverständlich mitgegeben die ich sicher im Alltag anwende, aber ich bin nicht politisch aktiv in Umweltfragen.

Camille : Weißt du, was die Deutschen über die amerikanische Umweltpolitik denken?

Charlotte : Bezüglich Umweltpolitik sind die Deutschen sehr überheblich und Amerika wird gerne als schlechtes Beispiel herangezogen. Dagegen war ich erstaunt, dass an der Universität Chicago sogar in den Geisteswissenschaften einige Seminare zum Thema Umwelt angeboten werden. Es kommt mir so vor, dass es in den USA eine grössere Dringlichkeit gibt, da in der breiten Bevölkerung das Bewusstsein für die Umwelt eher gering ist. Überraschend fand ich, dass es in den USA einige sehr radikale und aktivistische Öko-Bewegungen gibt. In Deutschland dagegen ruhen sich alle auf den Errungenschaften der Öko-Bewegung aus den 1980er Jahren aus.

Inhaltlich kommt das Thema Umweltpolitik nicht wirklich vor an meiner Universität. Bestimmte Sachen wie recycling-Toilettenpapier sind mittlerweile aber selbstverständlich geworden. In Berlin ist Umweltbewusstsein zwar sehr verbreitet, es ist jedoch ein Thema was eher in zivilgesellschaftlichen Gruppen oder im Alltag verhandelt wird.

Camille : Scheint dein Campus in Berlin als öko-freundlicher als der UChicago Campus ?

Charlotte : Hier gibt es eine ganz andere Mülltrennung und ein besonderes Augenmerk auf Plastik. In der Hinsicht kommt mir die UChicago umweltfreundlicher vor als die Humboldt Universität.  Bezüglich Klimaanlagen ist Berlin jedoch um einiges umweltfreundlicher, dort sind kaum Klimaanlagen in Benutzung.

die Humboldt-Universität zu Berlin

Was denken sie über Charlottes Antworten ? Sind sie überraschend ?

– Camille Martel

 

Gates-Blake Hall

Ich mag sehen, wenn Pflanzen mit der Architektur der Gebäude kombinieren. Es erzeugt eine Symbiose, dass schön und funktionell ist. Das ist aber normalerweise unbeabsichtigt. Es gibt mache Architekten, dass Gebäude mit dieser Vorgabe im Blick gestalten. Diese Gebäude sind besser für die Umwelt aber das ist ein neues Konzept. Hoffentlich in die Zukunft werden wir mehr solche Gebäude sehen.