Es gefällt mir sehr gut, dass es viele Bäume auf dem Campus gibt. Es ist ganz anders als mein Heimatland, Island, das wenige Bäume hat. Die Uni-Campus in Island haben fast keine Bäume. Wenn ich erst nach Chicago fuhr, da hat dieser Kontrast zwischen meinem Heimatland und dem Universitätscampus mir besonders aufgefallen. Aber ich finde die Veränderung großartig. Es ist sehr gut, Bäume auf dem Campus zu haben. Es macht die Campus schöner und es ist auch umweltfreundlicher.
Month: Oktober 2017
Wie kann man in der Mensa Serviette richtig nehmen?
Sagen Sie wie geht’s zu unseren Servietten!
Das Foto wird in der Mensa Bartlett gemacht. Auf die Servietten schreibt es „schützen sie die Umwelt, nehmen sie eine Serviette einmal.“ Aber es ist schwierig, um nur eine Serviette zu nehmen, weil die Servietten auf eine merkwürdige Weise gefaltet sind. Normalerweise sehe ich, dass Studis viele Servietten nehmen aber nicht alle benutzen können, und es ist total nicht umweltfreundlich.
So wie kann man „eine Serviette einmal“ erreichen? Hier gibt es den Trick:
Aus der Beobachtung finde ich heraus, dass die Servietten tatsächlich übereinander gefaltet sind. Dass bedeutet, wenn Sie die Seite der Serviette mit der grünen Linie vorsichtig nehmen, können Sie genau eine intakte Serviette bekommen.
Die Uni Braucht die Regentonnen
Es hat die beiden letzten Woche viel geregnet. Wenn die Uni die Regentonnen hatten, die Uni dem Regen konnten einsammeln. Die Regentonnen haben viele Vorteile für die Umwelt. Das Wasser von der Regentonnen können das Gras bewässern, und die Uni musst nicht die Berieselungsanlagen zu benutzen. Dann ist weniger wasser verbrauchen. Die Uni kann auch ihre Wasserrechnung reduzieren. Regenwasser ist besser für die Umwelt, weil es weniger gefӓhrlich Chemikalien hat. Die Regentonnen reduzieren auch die Abfluss-Verschmutzung. Die Regentonnen können Überschwemmung in bestimmt Flӓchen verhindern und beeinflussen. Wann es regnet, das Quad ist immer überfluten. Die Regentonnen verhindern Fluten mit dem Wasser Sammelung. Die Regentonnen sind nicht schwer zu installieren oder zu benutzen, aber die Regentonnen können die Umwelt an der Uni verbessern.
Lebensmittelabfälle
Ich glaube, dass die Lebensmittelabfälle noch ein großes Problem auf dem Campus sind. Man kann fast kein Essen kompostieren, sondern es in den Müll werfen. So war die Situation letztes Jahr in den Mensas. Aber jetzt gibt es ein neues System. Im Foto kann man sehen, dass es kein Mülleimer gibt. Essensreste werden den Obdachlosen (homeless) gegeben oder im “Eco-Digester” geworfen.
Fahrradständer bei I-House
Hier ist ein Foto von die Fahrradständer bei I-House. Obwohl ich keine Fahrrad hat, ich finde es sehr gut, dass viele Studenten hier benutzt Fahrräder statt Busse. Mit ein Fahrrad kann man nicht nur zu seiner Klassen gehen, aber auch durch die ganze Stadt erkunden wie man will. Es kostet nichts, ein Fahrrad zu fahren, und es ist auch eine gesunde form von trainieren. Hoffentlich wird Leute auch im Winter die Fahrräder fahren!
„Humans of UChicago“ : Von Berlin bis Chicago
Charlotte kommt aus Deutschland und ist SAL (Student-At-Large). Das heißt, dass sie nur für zwei Vierteljahr in Chicago studieren wird. Seine Heimatuniversität ist die Humboldt-Universität zu Berlin und sie studiert dort Philosophie.
Ich habe sie ein paar Fragen über die Umweltbewusstsein in den Vereinigten Staaten und in Deutschland gestellt.
Camille : Ist die Umwelt für dich ein großes Thema ?
Charlotte : Ich komme aus einer sehr umweltbewussten Familie, daher wurden mir also bestimmte Dinge selbstverständlich mitgegeben die ich sicher im Alltag anwende, aber ich bin nicht politisch aktiv in Umweltfragen.
Camille : Weißt du, was die Deutschen über die amerikanische Umweltpolitik denken?
Charlotte : Bezüglich Umweltpolitik sind die Deutschen sehr überheblich und Amerika wird gerne als schlechtes Beispiel herangezogen. Dagegen war ich erstaunt, dass an der Universität Chicago sogar in den Geisteswissenschaften einige Seminare zum Thema Umwelt angeboten werden. Es kommt mir so vor, dass es in den USA eine grössere Dringlichkeit gibt, da in der breiten Bevölkerung das Bewusstsein für die Umwelt eher gering ist. Überraschend fand ich, dass es in den USA einige sehr radikale und aktivistische Öko-Bewegungen gibt. In Deutschland dagegen ruhen sich alle auf den Errungenschaften der Öko-Bewegung aus den 1980er Jahren aus.
Inhaltlich kommt das Thema Umweltpolitik nicht wirklich vor an meiner Universität. Bestimmte Sachen wie recycling-Toilettenpapier sind mittlerweile aber selbstverständlich geworden. In Berlin ist Umweltbewusstsein zwar sehr verbreitet, es ist jedoch ein Thema was eher in zivilgesellschaftlichen Gruppen oder im Alltag verhandelt wird.
Camille : Scheint dein Campus in Berlin als öko-freundlicher als der UChicago Campus ?
Charlotte : Hier gibt es eine ganz andere Mülltrennung und ein besonderes Augenmerk auf Plastik. In der Hinsicht kommt mir die UChicago umweltfreundlicher vor als die Humboldt Universität. Bezüglich Klimaanlagen ist Berlin jedoch um einiges umweltfreundlicher, dort sind kaum Klimaanlagen in Benutzung.

Was denken sie über Charlottes Antworten ? Sind sie überraschend ?
– Camille Martel
Gates-Blake Hall
Ich mag sehen, wenn Pflanzen mit der Architektur der Gebäude kombinieren. Es erzeugt eine Symbiose, dass schön und funktionell ist. Das ist aber normalerweise unbeabsichtigt. Es gibt mache Architekten, dass Gebäude mit dieser Vorgabe im Blick gestalten. Diese Gebäude sind besser für die Umwelt aber das ist ein neues Konzept. Hoffentlich in die Zukunft werden wir mehr solche Gebäude sehen.
Woche 2 Videoblog – Fußgängerzone
https://www.youtube.com/watch?v=bhxoZUseVTo&feature=youtu.be
Was meinen Sie dazu? Sollen die Universität mehr solche Fußgängerzonen auf dem Campus bauen? Soll der ganze Campus eine Fußgängerzone werden?
Woche 2 Umweltblog – die Eiche
Wissen Sie überhaupt, was für Bäume hier auf dem Campus sind? Das sind nämlich Eichen (oak-trees). Die meisten Bäume—alle größeren Bäume—auf dem Quad sind ja Eichen. Die Eiche ist für uns interessant, da sie sehr wichtig in der deutschen Kultur ist. Für die Germanen war die Eiche ein heiliger (sacred) Baum, und deswegen waren sie etwas irritiert, als der Heilige Bonifatius 723/24 die Donareiche gefällt hat – so nach einer alten Legende. Der große Donar hat nämlich gar nichts gemacht, um sich an den Missionar zu rächen. Er hätte den Christen doch mit seinem Hammer totschlagen sollen! Weil er nichts gemacht hat, haben die Germanen (angeblich, supposedly) begonnen, an ihre eigenen Götter zu zweifeln. Aus dem Holz des gefällten Baumes hat dann (angeblich) der Bonifatius eine Kirche gebaut.
Viel später, im 18. und 19. Jahrhundert, haben deutsche Dichter und Künstler die Eiche als Symbols des Germanentums/Deutschtums wiederentdeckt. In diesem berühmten Bild von “Germania” (Phillip Veit, 1848), ersetzt der Maler den griechisch-römischen Lorbeerkranz (laurel wreath) als Siegeszeichen (symbol of victory) durch den Eichenkranz – was sehr typisch für diese Zeit war. Die Eiche galt den Nationalisten als Symbol von “deutschen” Tugenden – Stärke, Beständigkeit, Treue, Ehrlichkeit.
Welche Bedeutung hat für uns die Eiche? Was assoziieren Sie mit dieser Baumart? Haben andere Baumarten eine besondere Bedeutung für Ihre Kultur?